Angst ist wohl ein Gefühl das jeder schon einmal verspürt hat. Angst ist mit der Funktion die Aufmerksamkeit, Vorsicht und Körperkraft des Menschen zu schärfen, ja ein Schutz- und Überlebensmechanismus. Damit ist Angst ein durchaus berechtigtes und auch an und für sich ein sinnvolles Gefühl. Hemmt die Angst jedoch den Menschen am Leben teilzunehmen, sich zu entwickeln und zu lernen, dann rücken die negativen Aspekte der Angst in den Vordergrund. Spätestens dann ist es Zeit sich (zumindest einigen) Ängsten zu stellen und diese zu überwinden. Der Erfolg eine Angst überwunden zu haben und das daraus positive Gefühl kann eine Veränderung des Lebens in vielen Aspekten mit sich bringen. Der Mut sich seinen Problemen zu stellen wächst mit jeder Überwindung einer Angst.

Je früher das man in seinem Leben lernt, desto besser wird das Leben später bewältigt. Insofern ist es durchaus sinnvoll, mit Kindern über deren Ängste zu sprechen und ihnen bei der Bewältigung zu helfen.

Im Kleinkindalter ängstigen sich Kinder oft vor Tieren, vor der Dunkelheit, vor dem Alleinsein. Vier bis Sechsjährige haben oft Angst vor Fantasiegestalten wie Gespenster und vor Naturgewalten wie Blitz und Donner. Im Grundschulalter werden diese Ängste von Angst vor Ablehnung, schulbezogene oder gesundheitsbezogene Ängste abgelöst.

Geschichten über die Überwindung von Angst können Kindern spielerisch bei der Bewältigung des Problems helfen. Sie lernen wie man mit Ängsten umgehen kann und sich seinen Ängsten stellt. Ganz wichtig ist es meiner Meinung auch Kindern klar zu machen, dass jeder Mensch Ängste hat. So sehen Kinder, dass Angst nicht nur sie betrifft und sie sich nicht dafür schämen müssen.

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